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Sanddorn

Eine Darstellung von Sanddorn
Ripe sea buckthorn berries on a branch. Healthy eating.

Sanddorn ist eine Pflanze, die vor allem an der Küste wächst und leuchtend gelb-orange Beeren trägt. Die Beeren sind sehr reich an Vitamin C und anderen Nährstoffen, die das Immunsystem und die Gesundheit deines Hundes unterstützen können. Aber ist Sanddorn für Hunde geeignet? Und wie kannst du Sanddorn für deinen Hund richtig zubereiten? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Sanddorn für Hunde wissen solltest.

Was ist Sanddorn und wo wächst er?

Sanddorn ist ein sommergrüner Strauch, der zu den Ölweidengewächsen gehört und insbesondere in Küstenregionen vorkommt. Er wächst in sandigen Gebieten, beispielsweise auf Sanddünen an der Nord- und Ostsee, und ist somit in Deutschland heimisch. Aufgrund seiner leuchtend gelb-orangefarbenen Beeren und dem hohen Vitamin C Gehalt der Sanddornbeeren ist die Pflanze auch unter dem Spitznamen „Zitrone des Nordens“ bekannt. Die reifen Früchte werden im Herbst geerntet und entweder pur verzehrt oder zu Sanddornsaft, Sanddornöl oder getrocknetem Sanddorn weiterverarbeitet.

Ist Sanddorn giftig für Hunde?

Nein, Hunde dürfen Sanddornbeeren fressen. Sanddorn ist für Hunde nicht giftig und gilt daher als unbedenklich. Dass Hunde wilden Sanddorn direkt vom Strauch fressen, ist allerdings selten: Die Beeren schmecken pur stark säuerlich und schmecken den Vierbeinern in der Regel nicht. Schmackhafter sind getrocknete Sanddornbeeren oder Sanddornöl, die ebenfalls für Hunde geeignet sind.

Ist Sanddorn für den Hund gesund?

Sanddorn wurde längst als beliebtes Ergänzungsfuttermittel für Hunde entdeckt, denn auch die Fellnasen profitieren von den zahlreichen gesunden Inhaltsstoffen. Vor allem der hohe Vitamin C Gehalt macht die Sanddornbeere zu einer heimischen Vitaminbombe, die gerade in der kalten Jahreszeit vor Infekten schützt und die Immunabwehr stärkt. Sanddorn unterstützt außerdem den Kreislauf, den Stoffwechsel und das allgemeine Wohlbefinden des Hundes. Auch eine entzündungshemmende Wirkung wird der orangenen Beere nachgesagt: Bei entzündlichen Erkrankungen des Magens kann Sanddorn ebenso lindernd wirken wie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Appetitlosigkeit oder Arthrose.

Diese Nährstoffe machen die Sanddornbeere für Hunde so gesund:

  • Der Vitamin C Gehalt ist höher als bei Orangen und Zitronen. Vitamin C stärkt das Immunsystem des Hundes.
  • Vitamin E ist wichtig für Augen, Haut und Fell.
  • Beta-Carotin wird für die Immunabwehr und für eine gesunde Haut benötigt.
  • Die B-Vitamine B1, B2, B6 und B12 sorgen für eine gesunde Verdauung, die Hormonbildung und den Stoffwechsel.
  • Mineralien wie Eisen, Kalzium und Magnesium sind unverzichtbar für eine ausgewogene Ernährung.

Wie bereitet man Sanddorn für Hunde zu?

Sanddornbeeren haben einen säuerlichen und manchmal bitteren Geschmack, der Hunde häufig abschreckt. Um die Akzeptanz zu erhöhen, können Sie frische Sanddornbeeren einkochen, statt sie pur in das Hundefutter zu mischen. Alternativ können Sie getrocknete Sanddornbeeren oder Sanddornöl verwenden, die Sie in Bio-Qualität im Fachhandel oder online kaufen können. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Hund nicht zu viel Sanddorn geben, da dies zu Durchfall oder Magenbeschwerden führen kann. Als Faustregel gilt: Ein Teelöffel Sanddornöl oder eine Handvoll getrockneter Sanddornbeeren pro Tag sind ausreichend für einen mittelgroßen Hund.

 

Sanddorn ist eine gesunde und natürliche Ergänzung für die Ernährung deines Hundes. Die Beeren enthalten viele Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe, die das Immunsystem und die Gesundheit deines Hundes fördern können. Sanddorn ist für Hunde nicht giftig, aber du solltest darauf achten, dass du deinem Hund nicht zu viel davon gibst, da dies zu Verdauungsproblemen führen kann. Außerdem solltest du Sanddorn für deinen Hund schmackhaft zubereiten, da die Beeren pur sehr sauer schmecken. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du deinem Hund eine leckere und gesunde Abwechslung bieten.


Erfahre noch mehr über Sanddorn

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊