Rotbarsch

Was ist Rotbarsch?

Rotbarsch ist ein Seefisch, der vor allem im Nordatlantik vorkommt. Er gehört zur Familie der Skorpionfische und hat eine rötliche Färbung, die ihm seinen Namen gibt. Rotbarsch hat ein festes, weißes Fleisch mit einem milden Geschmack. Er ist reich an Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen.

Warum ist Rotbarsch gut für Hunde?

Rotbarsch kann als Teil einer ausgewogenen Ernährung für Hunde viele Vorteile haben. Fisch ist generell ein hochwertiger Eiweißlieferant, der leicht verdaulich ist und für den Organismus der Hunde viel Wertvolles bietet. Die Omega-3-Fettsäuren im Rotbarsch wirken entzündungshemmend, besonders bei Allergien, Arthritis, Hautproblemen oder Herzerkrankungen. Sie senken das Blutfett und stärken das Herz. Außerdem unterstützen sie die Gehirn- und Augenfunktion und das Immunsystem.

Rotbarsch enthält auch wichtige Vitamine wie A, B2, B3, B12 und D sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Selen. Seefische enthalten auch viel natürliches Jod, das gerade bei sehr aktiven Hunden benötigt wird.

Wie füttert man Rotbarsch an Hunde?

Rotbarsch kann roh oder gekocht an Hunde verfüttert werden. Roh sollte er jedoch vorher eingefroren werden, um mögliche Parasiten abzutöten. Außerdem sollte man darauf achten, dass der Fisch keine Gräten enthält, die den Hund verletzen oder verschlucken könnte.

Rotbarsch kann als Hauptmahlzeit oder als Snack zwischendurch angeboten werden. Dabei sollte man die Menge an den Bedarf des Hundes anpassen und nicht zu viel Fisch füttern. Als Faustregel gilt: Etwa 10 bis 15 Prozent des täglichen Energiebedarfs des Hundes können durch Fisch gedeckt werden.

Gibt es Nachteile oder Risiken beim Füttern von Rotbarsch?

Rotbarsch gilt als eine relativ unbedenkliche Fischsorte für Hunde. Er enthält kein Thiaminase-Enzym, das Vitamin B1 spaltet und für den Körper unbrauchbar macht. Dieses Enzym kommt in vielen anderen Fischen vor und kann bei zu häufigem Verzehr zu einem Vitamin-B1-Mangel führen.

Rotbarsch ist auch nicht besonders schwermetallbelastet, da er eher kurzlebig ist und sich von Kleintieren ernährt. Trotzdem sollte man darauf achten, dass der Fisch aus einer sauberen Quelle stammt und keine Schadstoffe enthält.

Wie bei jedem Lebensmittel kann es auch bei Rotbarsch zu Unverträglichkeiten oder Allergien kommen. Deshalb sollte man immer langsam mit der Fütterung beginnen und die Reaktion des Hundes beobachten.