Pfefferminze

Was ist Pfefferminze?

Pfefferminze ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Sie hat grüne Blätter mit gezackten Rändern und lila Blüten. Sie wächst in gemäßigten Klimazonen und kann bis zu einem Meter hoch werden. Pfefferminze enthält ätherische Öle wie Menthol, die ihr den charakteristischen Geruch und Geschmack verleihen.

Wie kann Pfefferminze deinem Hund helfen?

Pfefferminze hat verschiedene positive Wirkungen auf die Gesundheit deines Hundes. Zum Beispiel:

• Sie wirkt desinfizierend und kann gegen Bakterien im Maul deines Hundes kämpfen. Das hilft gegen lästigen Mundgeruch.
• Sie beruhigt den Magen und den Darm deines Hundes und kann bei Übelkeit, Erbrechen oder Blähungen helfen.
• Sie hält Flöhe fern, indem sie ihren Geruchssinn stört. Du kannst getrocknete Pfefferminzblätter in ein kleines Säckchen füllen und es in den Hundekorb legen.

Wie kannst du Pfefferminze deinem Hund geben?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Pfefferminze deinem Hund geben kannst. Zum Beispiel:

• Du kannst frische oder getrocknete Pfefferminzblätter ins Futter mischen oder als Leckerli anbieten.
• Du kannst einen milden Pfefferminztee zubereiten und ihn abgekühlt ins Trinkwasser geben oder direkt aus einem Löffel schlürfen lassen.
• Du kannst spezielle Zahnpflegeprodukte für Hunde mit Pfefferminzgeschmack kaufen oder selbst herstellen.

Worauf solltest du achten?

Pfefferminze ist für Hunde im Allgemeinen gut verträglich, aber es gibt einige Dinge, die du beachten solltest. Zum Beispiel:

• Nicht alle Minzsorten sind für Hunde geeignet. Die wilde Polei-Minze enthält zum Beispiel einen giftigen Stoff namens Pulegon und sollte vermieden werden.
• Zu viel Pfefferminztee kann die Nierenfunktion deines Hundes beeinträchtigen. Gib ihm daher nur kleine Mengen davon.
• Manche Hunde mögen den Geruch oder Geschmack von Pfefferminze nicht. Zwinge ihnen daher nichts auf, was sie nicht mögen.