Gentian

Was ist Gentian?

Gentian ist der Name einer Gattung von etwa 400 verschiedenen Pflanzenarten aus der Familie der Enziangewächse. Die bekannteste Art ist der Gelbe Enzian (Gentiana lutea), auch Bitterer Enzian genannt. Diese Pflanze hat eine lange Wurzel, die bis zu einem Meter tief in den Boden reicht und einen hohen Anteil an Bitterstoffen enthält. Diese Bitterstoffe sind für die Heilwirkung des Gentians verantwortlich.

Wie wirkt Gentian?

Gentian wirkt vor allem auf den Verdauungstrakt und regt die Produktion von Magensaft, Speichel und Gallenflüssigkeit an. Dadurch werden Appetit und Verdauung angeregt und der Körper entgiftet. Gentian kann auch bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl oder Durchfall helfen. Gentian wirkt außerdem entzündungshemmend und antibakteriell und kann bei Hautproblemen wie Wunden oder Ekzemen eingesetzt werden.

Welchen Nutzen hat Gentian für Hunde?

Gentian kann Hunden helfen, die an Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen oder Hautproblemen leiden. Es kann ihnen helfen, wieder mehr zu fressen, ihre Nährstoffaufnahme zu verbessern und ihre Abwehrkräfte zu stärken. Gentian kann auch Hunden helfen, die unter Stress oder Angst leiden, da es eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat. Gentian kann als Tee, Tinktur oder Pulver verabreicht werden, je nachdem, was der Hund am besten verträgt.

Was sind die Nachteile von Gentian für Hunde?

Obwohl Gentian ein natürliches Arzneimittel ist, bedeutet das nicht, dass es keine Nebenwirkungen haben kann. Gentian sollte nicht überdosiert werden, da es sonst zu Magenreizungen oder Erbrechen kommen kann. Gentian sollte auch nicht Hunden gegeben werden, die an Magengeschwüren oder Nierenproblemen leiden, da es diese verschlimmern kann. Gentian sollte auch nicht zusammen mit anderen Medikamenten verabreicht werden, ohne vorher einen Tierarzt zu konsultieren, da es zu Wechselwirkungen kommen kann.