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Fisch und Fischnebenerzeugnisse

Eine Darstellung von Fisch und Fischnebenerzeugnisse

Fisch ist eine beliebte Zutat in vielen Hundefuttern, denn er ist reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen. Aber was versteht man eigentlich unter Fischnebenprodukten und wie gut sind sie für den Hund?

Was sind Fischnebenerzeugnisse?

Fischnebenprodukte sind alle Teile des Fisches, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Dazu gehören zum Beispiel Köpfe, Gräten, Flossen, Innereien oder Haut. Sie werden in speziellen Anlagen zu Fischmehl oder Fischöl verarbeitet und dienen dann als Zutat für Tierfutter.

Was sind die Vorteile von Fischnebenprodukten?

Fischnebenerzeugnisse haben einige Vorteile für die Ernährung deines Hundes. Sie enthalten wertvolle Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellregeneration wichtig sind. Außerdem liefern sie essentielle Fettsäuren, die die Gesundheit von Haut und Fell fördern, Entzündungen hemmen und das Immunsystem stärken. Fischnebenerzeugnisse sind auch eine gute Quelle für Mineralstoffe wie Jod, Selen, Zink oder Eisen, die für die Funktion der Schilddrüse, der Nerven und des Blutes notwendig sind.

Welche Nachteile haben Fischnebenprodukte?

Fischnebenprodukte haben aber auch einige Nachteile, die man beachten sollte. Zum einen können sie Schadstoffe wie Schwermetalle, Dioxine oder PCB enthalten, die sich im Fischgewebe anreichern und gesundheitsschädlich sein können. Zum anderen können sie Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen, wenn dein Hund empfindlich auf Fisch reagiert oder eine Ausschlussdiät macht. Außerdem können sie den Geschmack und den Geruch des Futters beeinträchtigen, was manche Hunde abschrecken kann.

Woran erkennt man ein gutes Hundefutter mit Fisch?

Wenn du deinem Hund Fisch füttern möchtest, solltest du auf die Qualität und die Herkunft des Futters achten. Ein gutes Hundefutter mit Fisch sollte folgende Kriterien erfüllen:

  • Es sollte aus Fischen oder Fischnebenerzeugnissen bestehen, die der Kategorie 3 nach den Vorschriften für die Tierkörperbeseitigung entsprechen. Das bedeutet, dass sie für den menschlichen Verzehr geeignet, aber nicht dazu bestimmt sind.
  • Es sollte die genaue Bezeichnung des Fisches oder der Fischnebenerzeugnisse enthalten, z. B. Lachs, Hering oder Thunfisch. Das gibt dir einen Hinweis auf die Qualität und Herkunft des Futters. Vermeide Futter, auf dem nur “Fisch” oder “Fischmehl” steht, denn das kann alles Mögliche sein.
  • Es sollte einen hohen Anteil an Fisch oder Fischnebenprodukten enthalten, mindestens 30 Prozent. Das garantiert, dass dein Hund genügend Eiweiß und Fettsäuren bekommt. Achte aber auch auf die Gesamtmenge an Eiweiß und Fett im Futter, denn zu viel davon kann zu Übergewicht oder Verdauungsproblemen führen.
  • Das Futter sollte so wenig wie möglich oder gar keine Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Farbstoffe oder Aromen enthalten. Diese können die Qualität des Futters mindern und die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen.

Fischnebenprodukte sind Teile des Fisches, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, wie Köpfe, Gräten und Innereien. Sie werden zu Fischmehl oder Fischöl verarbeitet und in Tierfutter verwendet. Vorteile für Hunde sind Proteine, essentielle Fettsäuren und Mineralstoffe. Nachteile können Schadstoffe, Allergien und Geschmacksbeeinträchtigungen sein. Gutes Hundefutter mit Fisch sollte hohe Qualität, genaue Bezeichnung des Fisches oder der Nebenerzeugnisse und wenig Zusatzstoffe haben.


Erfahre noch mehr über Fisch und Fischnebenerzeugnisse

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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