Birke

Was ist Birke?

Die Birke ist ein Laubbaum, der in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet ist. Es gibt verschiedene Birkenarten, zum Beispiel die Hängebirke, die Sandbirke oder die Papierbirke. Die Birke hat eine weiße Rinde mit schwarzen Flecken und grüne Blätter mit gezackten Rändern. Die Blüten sind längliche Kätzchen, die im Frühjahr erscheinen.

Welche Vorteile hat die Birke für Hunde?

Die Birke hat viele positive Eigenschaften für Hunde, vor allem für die Nieren und die Blase. Die Blätter der Birke enthalten Flavonoide, ätherische Öle und Vitamine, die harntreibend wirken und so den Harntrakt reinigen. Sie können auch bei Entzündungen der Harnwege oder bei Nierensteinen helfen. Außerdem können sie den Stoffwechsel anregen und den Blutzuckerspiegel senken.

Die Rinde der Birke enthält Betulin und Betulinsäure, die antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend wirken. Sie können bei Hautproblemen wie Ekzemen oder Wunden eingesetzt werden. Der Birkensaft wird aus dem Stamm gewonnen und hat eine ähnliche Wirkung wie die Rinde. Er kann auch als natürliches Schmerzmittel verwendet werden.

Wie kannst du Birke für deinen Hund verwenden?

Du kannst deinem Hund getrocknete oder frische Birkenblätter als Futterzusatz geben oder einen Tee daraus zubereiten. Die Dosierung hängt von der Größe deines Hundes ab, aber eine allgemeine Empfehlung ist etwa ein Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht pro Tag. Du kannst auch Fertigprodukte wie Kapseln oder Tinkturen kaufen.

Zur äußerlichen Anwendung kannst du aus der Rinde einen Brei machen oder fertigen Birkenteer kaufen. Diesen solltest du dick auf die betroffene Stelle auftragen und mit einem Mulltuch abdecken. Birkensaft kann direkt auf die Haut aufgetragen oder verdünnt als Spülung verwendet werden.

Welche Nachteile hat die Birke für Hunde?

Im Allgemeinen ist die Birke für Hunde gut verträglich, aber es gibt einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte man darauf achten, dass der Hund nicht zu viel von der Birke frisst oder daran knabbert. Das kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen oder sogar giftig sein.

Zum anderen solltest du immer darauf achten, dass du qualitativ hochwertige Produkte verwendest oder selbst sammelst. Die Blätter sollten im Frühjahr geerntet, gründlich gewaschen und an der Sonne getrocknet werden. Sie müssen dunkel und luftdicht gelagert werden. Die Rinde sollte nur von jungen Bäumen geerntet werden, da sie sonst zu viele Schadstoffe enthalten kann. Saft sollte nur von Bäumen aus biologischem Anbau gewonnen werden.