Stabilisator
Ein "Stabilisator" in Hundefutter bezieht sich auf Zusätze, die dazu dienen, die Beschaffenheit des Futters zu erhalten und dessen Haltbarkeit zu verlängern. Diese Zusatzstoffe helfen, die physikalischen Eigenschaften des Futters wie Textur, Farbe und Feuchtigkeitsgehalt über einen längeren Zeitraum stabil zu halten. Sie verhindern, dass sich die Inhaltsstoffe entmischen oder zersetzen, was besonders bei Feuchtfutter oder Diäten mit spezifischen Nährstoffgehalten wichtig ist.
Stabilisatoren können natürlichen Ursprungs sein oder synthetisch hergestellt werden. Beispiele für natürliche Stabilisatoren sind Zitronensäure, Essig und Guarkernmehl, während synthetische Varianten wie Propylenglykol (in begrenzten Mengen und nicht in Katzenfutter aufgrund von Toxizität) ebenfalls verwendet werden können.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle Zusatzstoffe, einschließlich Stabilisatoren, die in Hundefutter verwendet werden, von den zuständigen Behörden auf Sicherheit und Wirksamkeit geprüft und genehmigt sein müssen. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer solltest du immer die Zutatenliste und die Zusammensetzung des Futters überprüfen, um sicherzustellen, dass es den Ernährungsbedürfnissen und gesundheitlichen Anforderungen deines Hundes entspricht.