Mistel

Was ist Mistel?

Mistel ist eine Pflanze, die auf Bäumen wächst und sich von deren Nährstoffen ernährt. Sie hat grüne Blätter und weiße Beeren, die giftig sind. Mistel wird schon seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt, vor allem bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Immunsystems und bei Krebs.

Wie wirkt Mistel auf Hunde?

Mistel hat eine Reihe von Wirkungen auf Hunde, die sowohl positiv als auch negativ sein können. Zu den positiven Wirkungen gehören:

• Mistel stärkt das Immunsystem und kann so Infektionen vorbeugen oder bekämpfen.
• Mistel wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und kann daher bei Arthritis, Rheuma oder anderen Gelenkproblemen helfen.
• Mistel hat eine blutdrucksenkende Wirkung und kann so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen oder behandeln.
• Mistel hat eine antitumorale Wirkung und kann das Wachstum von Krebszellen hemmen oder verlangsamen.

Zu den negativen Wirkungen gehören:

• Mistel kann allergische Reaktionen auslösen, die sich in Hautausschlag, Juckreiz oder Atemnot äußern können.
• Mistel kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen, wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
• Mistel kann zu Blutungsneigung führen, da sie die Blutgerinnung beeinflusst. Dies kann gefährlich sein bei Verletzungen oder Operationen.
• Mistel kann zu Vergiftungen führen, wenn sie in zu hoher Dosis oder in Kombination mit anderen Medikamenten verabreicht wird. Die Symptome einer Vergiftung sind Krämpfe, Zittern, Atemnot oder Bewusstlosigkeit.

Wie wird Mistel für Hunde angewendet?

Mistel wird für Hunde meist als Extrakt verabreicht, der aus den Blättern oder Zweigen der Pflanze gewonnen wird. Der Extrakt kann als Tropfen, Tabletten oder Spritzen verabreicht werden. Die Dosierung hängt von der Größe, dem Gewicht und dem Gesundheitszustand des Hundes ab. Die Anwendung sollte immer unter tierärztlicher Aufsicht erfolgen.