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Känguruniere

Eine Darstellung von Känguruniere

Was ist Känguruniere eigentlich und welche Vor- und Nachteile hat es für deinen Hund? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über diese exotische Zutat wissen solltest.

Was ist eine Känguruniere?

Känguruniere ist, wie der Name schon sagt, die Niere eines Kängurus. Kängurus sind Beuteltiere, die vor allem in Australien leben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern und haben einen sehr geringen Fettanteil in ihrem Fleisch. Das macht sie zu einer guten Proteinquelle für Hunde, die an Allergien oder Unverträglichkeiten leiden.

Die Niere ist ein wichtiges Organ, das für die Entgiftung und die Ausscheidung von Abfallstoffen zuständig ist. Sie enthält viele Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die für die Gesundheit deines Hundes wichtig sind. Dazu gehören zum Beispiel Vitamin A, B-Vitamine, Eisen, Zink und Selen.

Die Vorteile von Känguruniere für Hunde

Känguruniere hat einige Vorteile für Hunde, die du kennen solltest. Zum einen ist es eine hypoallergene Proteinquelle, die sich für Hunde mit Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten eignet. Zum anderen ist es eine magere Fleischsorte, die wenig Fett und Cholesterin enthält. Das kann helfen, das Gewicht deines Hundes zu kontrollieren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Außerdem ist Känguruniere reich an Nährstoffen, die für die Funktion der Nieren und anderer Organe wichtig sind. Es kann zum Beispiel die Bildung von Harnsteinen verhindern oder reduzieren, indem es den pH-Wert des Urins reguliert. Es kann auch die Blutbildung fördern und das Immunsystem stärken.

Die Nachteile von Känguruniere für Hunde

Känguruniere hat aber auch einige Nachteile für Hunde, die du beachten solltest. Zum einen ist es eine sehr seltene und teure Fleischsorte, die nicht überall erhältlich ist. Zum anderen kann es zu einer Überdosierung von bestimmten Nährstoffen führen, wenn du es zu oft oder in zu großen Mengen fütterst.

Zum Beispiel kann ein Zuviel an Vitamin A zu Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit führen. Ein Zuviel an Eisen kann zu Leberschäden oder Blutgerinnungsstörungen führen. Ein Zuviel an Zink kann zu Hautproblemen oder Haarausfall führen.

Wie du Känguruniere für deinen Hund richtig fütterst

Wenn du deinem Hund Känguruniere füttern möchtest, solltest du einige Dinge beachten. Zum einen solltest du es nur als Ergänzungsfutter anbieten und nicht als Hauptfutter. Zum anderen solltest du es nur in kleinen Mengen füttern und nicht öfter als einmal pro Woche.

Du kannst Känguruniere roh oder gekocht füttern. Wenn du es roh fütterst, solltest du darauf achten, dass es frisch und von guter Qualität ist. Du solltest es auch gründlich waschen und eventuelle Fett- oder Sehnenreste entfernen. Wenn du es gekocht fütterst, solltest du darauf achten, dass du kein Salz oder Gewürze hinzufügst.

Du kannst Känguruniere pur oder mit anderen Fleisch- oder Gemüsesorten mischen. Du solltest aber darauf achten, dass du das Verhältnis von Calcium zu Phosphor im Auge behältst. Das sollte bei etwa 1:1 bis 2:1 liegen. Du kannst zum Beispiel Eierschalenpulver oder Knochenmehl hinzufügen, um den Calciumgehalt zu erhöhen.

 

Känguruniere ist die Niere eines Kängurus und eine gute Proteinquelle für Hunde, insbesondere für solche mit Allergien oder Unverträglichkeiten. Sie enthält viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien. Die Vorteile umfassen hypoallergene Eigenschaften, mageres Fleisch und gesunde Nierenfunktion. Allerdings ist Känguruniere selten und teuer, und eine übermäßige Fütterung kann zu einer Überdosierung von bestimmten Nährstoffen führen. Es sollte als Ergänzungsfutter in kleinen Mengen und nicht als Hauptnahrung verwendet werden, wobei das Verhältnis von Calcium zu Phosphor beachtet werden sollte.

Erfahre noch mehr über Känguruniere

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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