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Getreide

Eine Darstellung von Getreide

Getreide ist ein häufiger Bestandteil von Fertigfutter für Hunde. Doch ist es auch gesund und artgerecht? In diesem Artikel erfährst du, was Getreide ist, welche Vor- und Nachteile es hat und worauf du bei der Fütterung achten solltest.

Was ist Getreide?

Getreide sind die Samen von Gräsern, die zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit gehören. Es gibt viele verschiedene Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer oder Mais. Getreide enthält vor allem Kohlenhydrate (Stärke), aber auch Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Braucht ein Hund Getreide?

Hunde brauchen keine Kohlenhydrate aus Getreide. Er kann seine Energie aus Eiweiß und Fett beziehen. Außerdem ist pflanzliches Eiweiß aus Getreide von geringerer Qualität als tierisches Eiweiß, d. h. es enthält weniger essentielle Aminosäuren, die der Hund nicht selbst herstellen kann.

Was sind die Vorteile von Getreide für Hunde?

Getreide kann als Futterzusatz für einen gesunden Hund unbedenklich sein, solange es nicht den Hauptbestandteil der Nahrung darstellt. Es kann einige Vorteile haben:

  • Es liefert zusätzliche Energie für Hochleistungshunde, die einen höheren Energiebedarf haben.
  • Es hält länger satt und beugt Heißhungerattacken vor.
  • Es fördert die Verdauung durch Ballaststoffe.
  • Es liefert Vitamine und Mineralstoffe wie B-Vitamine und Zink.

Welche Nachteile hat Getreide für Hunde?

Getreide kann aber auch zu Problemen führen, wenn zu viel oder zu oft gefüttert wird oder der Hund es nicht verträgt. Mögliche Nachteile sind

Was ist bei der Fütterung von Getreide zu beachten?

Wenn du deinem Hund ab und zu etwas Getreide geben möchtest oder musst (z.B. wegen einer Diät), solltest du einige Punkte beachten:

  • Wähle hochwertiges Getreide ohne Zusatz- oder Schadstoffe (z.B. Bio-Qualität).
  • Koche das Getreide gut durch oder quelle es auf (z.B. mit warmem Wasser), damit es leichter verdaulich ist.
  • Mische das Getreide mit hochwertigem Fleisch oder anderen tierischen Produkten (z.B. Eiern oder Milchprodukten), um den Eiweißgehalt zu erhöhen.
  • Achte auf die richtige Menge: Getreide sollte nicht mehr als 10 bis 20 Prozent der Nahrung ausmachen.
  • Beobachte deinen Hund: Wenn er Anzeichen von Unverträglichkeit zeigt (z.B. Blähungen oder Juckreiz), reduziere den Getreideanteil oder lass es ganz weg.

Wie finde ich heraus, ob mein Hund Getreide verträgt?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du herausfinden kannst, ob dein Hund Getreide verträgt. Eine Möglichkeit ist ein Allergietest beim Tierarzt, der eine Getreideallergie feststellen kann. Eine andere Möglichkeit ist eine Eliminierungsdiät, bei der du auf Getreide im Futter verzichtest und beobachtest, ob die Symptome verschwinden. Wenn nicht, kann es sein, dass dein Hund eine andere Unverträglichkeit oder eine Erkrankung hat. Es gibt auch spezielle Tests für Unverträglichkeiten, die du online bestellen und zu Hause durchführen kannst.

Die Symptome einer Getreideunverträglichkeit können sein:

Wenn du diese Symptome bei deinem Hund bemerkst, solltest du ihn zum Tierarzt bringen oder einen Test machen lassen.

 

Getreide ist kein notwendiger Bestandteil der Hundeernährung. Es kann aber in geringen Mengen und guter Qualität als Futterbeigabe dienen. Es hat einige Vorteile für die Energieversorgung und die Verdauung, aber auch einige Nachteile für das Gewicht und die Gesundheit. Du solltest daher immer auf die Menge, die Qualität und die Verträglichkeit von Getreide achten und deinen Hund individuell füttern.


Erfahre noch mehr über Getreide

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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