Essig

Vorteile von Essig für Hunde

Laut einigen Hundebesitzern und Experten kann Essig positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden haben. Hier einige mögliche Vorteile:

• Essig regt den Appetit und die Verdauung des Hundes an. Wenn dein Hund wenig frisst oder unter Verstopfung leidet, kannst du ihm etwas Essig ins Trinkwasser geben. Das regt die Produktion von Magensaft an und fördert die Darmbewegung.
• Essig hilft bei Haut- und Fellproblemen und hat ebenso eine antibakterielle und antimykotische Wirkung, die Infektionen vorbeugen oder lindern kann. 
• Er kann auch den pH-Wert der Haut ausgleichen und Juckreiz lindern. Du kannst deinem Hund ein Bad mit Essigwasser geben oder ihn mit einem feuchten Tuch abreiben. 
• Essig tötet Flöhe und Zecken. Essig macht das Fell deines Hundes für Parasiten unattraktiv, da er ihren Geruchssinn stört. Du kannst deinem Hund regelmäßig etwas Essig ins Trinkwasser geben oder ihn mit einer Mischung aus Wasser und Essig einsprühen.

Nachteile von Essig für Hunde

Obwohl viele Hundebesitzer positive Erfahrungen mit Essig gemacht haben, gibt es auch einige Risiken und Nebenwirkungen, die beachtet werden sollten. Nachfolgend einige mögliche Nachteile:

• Essig kann den Zahnschmelz deines Hundes angreifen. Wenn dein Hund zu viel oder zu oft Essig trinkt, kann das seine Zähne schädigen. Gib ihm deshalb nur kleine Mengen und wechsle sein Trinkwasser regelmäßig.
• Manche Hunde vertragen Essig nicht gut und bekommen Durchfall oder Erbrechen. Dies kann zu Austrocknung führen. Deshalb solltest du immer darauf achten, wie dein Hund auf Essig reagiert und ihn sofort absetzen, wenn er Probleme damit hat.
• Wenn dein Hund offene Wunden oder empfindliche Haut hat, kann Essigsäure die Haut noch mehr reizen. Verwende daher immer verdünnte Essigsäure (etwa 1:10) und trage sie nicht auf verletzte Stellen auf.
   

So fütterst du deinen Hund richtig

Wenn du deinem Hund Futter gibst, solltest du immer einige Regeln beachten:

• Wähle ein natürliches und hochwertiges Futter. Am besten eignet sich Apfelessigsäure (auch Obstessigsäure genannt), da sie viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Vermeide künstlich aromatisierte oder gefärbte Lebensmittel.
• Gib deinem Hund nur kleine Mengen Essig. Die empfohlene Dosis beträgt etwa einen Teelöffel für kleine Hunde und einen Esslöffel für große Hunde pro Tag. Du kannst den Essig ins Trinkwasser oder über das Futter geben. Gib deinem Hund den Essig nicht öfter als zweimal pro Woche.
• Verdünne den Essig immer mit Wasser. Wenn du deinem Hund ein Bad mit Essigwasser gibst oder ihn damit einsprühst, solltest du ein Mischungsverhältnis von etwa 1:10 (Essig:Wasser) verwenden. Das schont die Haut und die Augen deines Hundes.
• Beobachte, wie dein Hund auf Essig reagiert. Jeder Hund ist anders und reagiert individuell auf Essig. Manche Hunde mögen den Geschmack oder Geruch nicht. Andere sind vielleicht allergisch oder empfindlich. 
• Wenn du bemerkst, dass dein Hund weniger trinkt, Durchfall hat, sich erbricht oder sich kratzt, solltest du die Behandlung mit Essig sofort abbrechen.