Zum Hauptinhalt springen

Wie du deinem Hund beibringst, brav bei Fuß zu gehen

Eine Darstellung von
Du liebst deinen Hund, aber du hasst es, wenn er an der Leine zieht, andere Hunde anbellt oder einfach nicht auf dich hört? Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich! Hier erfährst du, wie du deinem Hund beibringst, brav bei Fuß zu gehen, und welche Vorteile das für euch beide hat.

Was bedeutet bei Fuß gehen?

Bei Fuß gehen bedeutet, dass dein Hund neben dir läuft, ohne an der Leine zu ziehen oder sich ablenken zu lassen. Er orientiert sich an dir und passt sein Tempo und seine Richtung an dich an. Das klingt vielleicht einfach, aber es erfordert viel Geduld und Übung von dir und deinem Hund.

Warum ist bei Fuß gehen wichtig?

Bei Fuß gehen ist nicht nur eine Frage der guten Manieren, sondern auch der Sicherheit. Wenn dein Hund an der Leine zieht, kann er sich verletzen oder dich umreißen. Außerdem kann er andere Hunde oder Menschen erschrecken oder provozieren. Wenn dein Hund bei Fuß geht, hast du mehr Kontrolle über ihn und kannst besser auf unvorhergesehene Situationen reagieren. Außerdem stärkt ihr eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.

Wie lernst du deinem Hund bei Fuß gehen?

Es gibt verschiedene Methoden, um deinem Hund bei Fuß gehen beizubringen, aber die Grundprinzipien sind immer gleich: Belohnung, Konsequenz und Wiederholung. Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst:

1. Wähle ein Kommando und ein Signal

Bevor du mit dem Training beginnst, solltest du ein Kommando und ein Signal für das bei Fuß gehen festlegen. Das kann zum Beispiel "Fuß" oder "Neben" sein. Das Signal kann eine Geste oder ein Klicker sein. Wichtig ist, dass du immer das gleiche Kommando und Signal verwendest und dass dein Hund sie gut erkennen kann.

2. Übe in einer ruhigen Umgebung

Der erste Schritt ist, deinem Hund beizubringen, was das Kommando und das Signal bedeuten. Dazu brauchst du eine ruhige Umgebung ohne Ablenkungen. Nimm deinen Hund an die Leine und halte ihn neben dir. Gib das Kommando und das Signal und belohne ihn sofort mit einem Leckerli oder einem Lob, wenn er dich anschaut. Wiederhole das mehrmals, bis dein Hund versteht, dass er deine Aufmerksamkeit bekommt, wenn er das Kommando und das Signal hört.

3. Erhöhe die Schwierigkeit

Wenn dein Hund das Kommando und das Signal verstanden hat, kannst du die Schwierigkeit erhöhen. Beginne langsam zu laufen und gib das Kommando und das Signal. Belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er neben dir bleibt. Wenn er an der Leine zieht oder sich ablenkt, bleibe stehen oder wechsle die Richtung. Gib ihm keine Belohnung, bis er wieder neben dir ist. Wiederhole das mehrmals in verschiedenen Situationen.

4. Reduziere die Belohnungen

Wenn dein Hund bei Fuß geht, ohne an der Leine zu ziehen oder sich ablenken zu lassen, kannst du die Belohnungen reduzieren. Gib ihm nicht mehr jedes Mal ein Leckerli oder ein Lob, sondern nur noch ab und zu. So lernt er, dass er nicht nur für eine Belohnung bei Fuß geht, sondern weil es angenehm ist.

Fazit

Bei Fuß gehen ist eine nützliche Fähigkeit für deinen Hund, die euch beiden viele Vorteile bringt. Es erfordert aber auch viel Zeit und Geduld von dir. Sei konsequent und fair mit deinem Hund und belohne ihn für seine Fortschritte. Und vor allem: Habt Spaß dabei!